Naturheilverfahren
Unser naturheilkundliches Angebot
- Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
- Ausleitungsverfahren (Blutegel, Schröpfen)
- Wickel, Auflagen und Einreibungen
- Akupunktur, Segment- und Neuraltherapie
- Eigenbluttherapie
- Mikrobiomregulation
- Bewegungsbäder und Kneipp’sche Hydrotherapie
- Dauerdusche
- Sauerstofftherapie
- Sauna
Die Naturheilverfahren stellen wesentliche Elemente der Ganzheitsmedizin dar. Eine Erkrankung wird dabei immer als Symptom eines Ungleichgewichtes zwischen den drei Ebenen Körper, Geist und Seele eines Menschen gesehen. Heilung bedeutet nicht, das Symptom zu kurieren, sondern die Ursache der Krankheit zu identifizieren und durch Maßnahmen, die auf allen Ebenen wirken, zu beheben. Aufgabe der Naturheilmedizin ist die Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts durch Therapieformen, die seit Jahrhunderten angewandt werden. Landläufig werden diese Naturheilverfahren als „sanfte Medizin“ bezeichnet, da sie arm von unerwünschten Nebenwirkungen sind.
Auf folgende Therapieverfahren möchten wir näher eingehen:
Aufbauend auf langer, bewährter Tradition in der Volksmedizin finden pflanzliche Substanzen in Form von beispielsweise Urtinkturen, Tees oder Pulver Anwendung. Diese Methode steht der Schulmedizin, die oft synthetisch hergestellte Substanzen ursprünglich pflanzlicher Herkunft nutzt, sehr nah. Durch die Nutzung pflanzlicher Mittel reduziert sich das Risiko schädlicher Nebenwirkungen für die Patienten der Phytotherapie.
Sie unterstützen den Organismus beim Ausscheiden von Stoffwechselprodukten, welche durch die physiologischen Ausscheidungsprozesse über Haut, Schleimhaut, Nieren, Leber und Darm nicht entsorgt werden konnten. Im Krankenhaus Lahnhöhe werden z.B. die Verfahren des Schröpfens, des Aderlasses, der Blutegeltherapie angewandt.
An 361 möglichen Punkten am Körper werden Akupunkturnadeln für eine Dauer von 10 bis 30 Minuten gesetzt. Durch biochemische Reaktionen werden körpereigene Selbstheilungskräfte aktiviert. Im Krankenhaus Lahnhöhe kommen Körperakupunktur und Ohrakupunktur zur Anwendung. Die Körperakupunktur besteht aus gezieltem Setzen von Nadeln oder auch in der Moxibustion (Wärmetherapie, bei der Moxa – getrockneter Beifuß oder Wermutkraut verbrannt wird) und im Setzen von Schröpfglocken.
Die Symbioselenkung führt zu einer Kräftigung und ggf. auch zu einer Wiederherstellung des geschädigten darmassoziierten Immunsystems z.B. nach Antibiotikagabe.