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Homöopathie

In der Klinik Lahnhöhe setzen wir seit über 50 Jahren homöopathische Arzneien ein, in der Regel mit einem sehr guten Erfolg.

Die Homöopathie ist eine Heilkunst, in der das Ähnlichkeitsprinzip die tragende Säule ist. „Similia similibus currentur“ bedeutet „möge das Ähnliche das Ähnliche heilen“.

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Dieses Prinzip findet sich schon in den alten, vedischen Schriften, in der Bibel, bei Hippokrates, Platon und Paracelsus. Durch Samuel Hahnemann (1755-1843) entstand dann ein Behandlungssystem, das er homöopathische Behandlung nannte:

„Homöopathisch ist, was ein ähnliches Leiden zu erzeugen die Tendenz hat“, so Hahnemann. („homoios“ (griech.)= ähnlich und „pathos“ (griech.)= Leiden.)

 

So nahm er die Chinarinde arzneilich ein und stellte fest, dass die hervorgerufenen Symptome dem Wechselfieber (Malaria) ähnelten, die damals mit Chinarinde u.a. behandelt wurde.

In einem 2. Schritt verdünnte und potenzierte Hahnemann die Arzneien, um die Nebenwirkungen zu verringern.

In den letzten 200 Jahren wurde so ein großer Fundus von Arzneiwirkungen erforscht und erfasst. Die homöopathische Materia Medica umfasst inzwischen bis 2000 Arzneien, die eine Selbstregulation und -heilung in Gang bringen können, sowohl bei akuten Beschwerden als auch bei chronischen Erkrankungen. Um die passende homöopathische Arznei für das jeweilige Krankheitsbild zu finden, ist eine genaue Anamnese notwendig, damit das der Krankheit ähnlichste Mittel gefunden werden kann.